Kurz­por­trait:

Verena Schmidt

Wand­ding / Wall-thing

VERENA SCHMIDT erschafft In ihren Instal­la­tionen durch das Imitieren, Enteignen und Durch­mi­schen von Struk­turen, aus Kunst­be­trieb, Alltag und Natur, einen arti­fi­zi­ellen Kosmos der Dinge.

Wieder­keh­rende Motive und Themen entfalten sich in der Konfron­ta­tion von Ordnung und Unord­nung und dem Versuch der Masse gesam­melter und entwur­zelter Dinge wieder Herr zu werden. In ihren begeh­baren Instal­la­tionen und Dioramen unter­sucht sie die Anwen­dung von Ordnungs­sys­temen sowie das Schei­tern aller Systeme im Chaos.

Die Arbeit Wand­ding ist ein soge­nanntes Unding. Mitten im Park, auf dem Weg steht es: groß, sperrig und laut.

Gezwungen darauf zu zulaufen, es zu umgehen, muss der Blick sich von fern und nah mit den Massen der Dinge auseinandersetzen.

… so ist es eben …