Pres­se­ma­te­rial PiP/​24

Poesie im Park—Eine Art Festival

Forstet auf

Vom 09. bis 11. August 2024 wird das Wies­ba­dener Kunst- und Kultur­fes­tival ´Poesie im Park – Eine Art Festival´ zum 7. Mal im Biebri­cher Schloss­park seine Krea­ti­vität spielen lassen​.In diesem Jahr steht das Ganze unter dem verbin­denden Thema ‘Wald´ (Jahres­thema des Kultur­fonds Frank­furt Rhein­Main) welches wir mit dem Thema AUFFORS­TUNG asso­zi­ieren. PiP forstet also auf. Unbe­dingt! Nötig! Wichtig! Der Wald benö­tigt drin­gend AUFFORSTUNG!

Aber. Achtung. Nicht nur dieser. Auch die Gesell­schaft ist ange­schlagen. Ängste vor dem Klima­wandel, Verlet­zungen der Demo­kra­ti­schen Grund­werte, Krieg, Massen­fluchten und vieles mehr, gehen auch an uns Menschen nicht spurlos vorbei. Auch wir müssen uns schonen und geschont werden, uns stützen und vernetzen, wie die Bäume im Wald und im Park, und uns die Zeit für einige schöne Stunden im Schloss­park in Biebrich nehmen. 

Poesie im Park – Eine Art Festival´ versteht sich als ein Kunst- und Kultur-Festival für die Stadt­Wies­baden und darüber hinaus. Ohne Barrieren oder Grenzen – weder im Park noch in den Köpfen.

Den Park, ange­legt als engli­scher Land­schafts­garten, verstehen wir histo­risch als urde­mo­kra­ti­schenOrt, an dem die unter­schied­lichsten Menschen aufein­an­der­treffen. Mit seinem Wäld­chen mitviel­fäl­tigem Baum­be­stand, weit­läu­figen Rasen­flä­chen und kleinen Bach­läufen wird er zur Kulisse. Hier werden verschie­dene Kunst­ob­jekte, parti­zi­pa­tive Projekte, Walking Acts, Lesungen, Diskus­sionen, Führungen, Live­musik und ein verbin­dendes Rahmen­pro­gramm in Szene gesetzt.

Auf dem KUNST­RASEN vor dem Biebri­cher Schloss werden Objekte, Perfor­mances, Aktionen von Titus Grab, Udo Gott­fried, Andrea Noeske-Porada, Manoch­eher Seyed Morta­zavi, Ed Baga, Nicola Schössler, Albrecht Haag, Andreas Bausch, Florence Diedert, Peter Klesius und Thomas Sterna zu bestaunen und zum Mitma­chen einladen.

Weiterhin wird, eben­falls als Teil des KUNST­RA­SENS, die SOZIALE PLATT­FORM, als Platz für Austausch, Diskus­sion und zur aktiven Teil­nahme einladen. Wir werden dieseent­spre­chend einla­dend und weithin sichtbar gestalten (Manouchehr Seyed Mortazav). Es werden sich aber auch zahl­reiche kleine Über­ra­schungs­orte finden lassen, wie Baum­wipfel, Gebü­sche, Lich­tungen und Nischen, wo kleine, intime, laute und leise, lustige und trau­rige, abstrakte und konkrete, verspielte und ernste Dinge geschehen.

Inten­siver mit dem Thema des „Waldes“, des Verbin­dungs­schaf­fenden und des Aufforsten werden sich Daniela Daub, Katrin Schwedler, Frank Müller und Titus Grab befassen. Unter­stütz werden sie hierbei vom ganzen PiP-Ensemble, das über die drei Festi­val­tage „Wald­ar­beiten“ verrichten wird – ganz nach dem Motto: „PiP forstet auf“. Weitere Darsteller, Performer, Walking Acts: Anita Fricker, Herr von Bauch, Carsten Stumpe, Chris­tiane Müller, Theater 3D (Beate Krist & Manuela Stüsser), Sabine Hamann und Andrea Fils­inger (Alias Charly und Charly) und der Florence Foster Jenkins Sing­kreis. Auf Mammut Bühne an der Oran­gerie gibt es wieder Musik, u.a. mit THEODOR, XHOL CARAVAN, MBR BIG-BAND, MAX & WEX, SABINE GRAMENZ & FRIENDS, LE MARME­LADE DU MONTAGE, Ausserdem wird FÜR GADEROBE KEINE HAFTUNG zum IMPRO­MEETS-POETRY laden.Wir wollen die Menschen im Park einladen, mit den Künstler: innen (PARK­TRAK­TIONEN), denKunst­ob­jekten, sowie mit den Darbie­tungen in Verbin­dung zu treten, sich auszu­tau­schen und neue Eindrücke zu gewinnen. Kunst im Dienst der Gesellschaft. 

Bei PiP kann die Freude des Mitein­an­ders genossen und unver­mit­telt gelernt werden, was einde­mo­kra­ti­sches, buntes, viel­fäl­tiges Mitein­ander ausma­chen und bewegen kann. Die Verbun­den­heitvon Menschen und Natur, Natur und Kunst und Kunst mit den Menschen steht dabei im Mittelpunkt.Wir PiP-Macher:innen werden dieses Jahr auch aktiv aufforsten und vernetzen . Überraschung.Alles in allem ist es uns wichtig, nach­haltig und müll­ver­mei­dend zu bleiben. 

Und….´Poesie im Park – Eine Art Festival´ ist und bleibt für seine Besu­cher: innen kostenfrei

… das komplette Programm ist noch nicht gänz­lich zeit­lich „durch-getaktet“ und kann (und wird wahr­schein­lich) noch um den einen oder anderen Punkt ausge­baut werden…

Soweit der aktu­elle Stand!
Wies­baden, den 10.06.2024