Kurz­por­trait:

SCHMIDT & BENDER

Skulpt­ur­hap­pe­ning und Mate­ri­al­stu­dien aus Zucker
Von Sonja Bender und Verena Schmidt mit den Gebrü­dern Heß

DER WELT GEGEN­ÜBER­TRETEN UND IHR EINE ORDNUNG ABRINGEN.

Das Staunen setzt ein Nicht­wissen voraus – ein nicht ganz einordnen können. Schon kurz nach einem frap­pie­renden Moment wird reflex­artig nach Refe­renzen im eigenen Erfah­rungs­schatz gesucht. Wir beide lieben diesen flie­ßenden Prozess zwischen dem analy­sie­renden Inne­halten und dem Loslassen in das Feld der Absichts­lo­sig­keit.

Gedank­li­ches Umkreisen füllt die insze­nierten Arran­ge­ments mit einer Bedeu­tung – wie ein leeres Gefäß. Das Gefühl, ›ich beginne zu verstehen‹, setzt ein – mit dem Wissen niemals wirk­lich verstehen zu können. So funk­tio­niert das ›verblüfft sein‹, wie ein Reflektor, in dem sich unsere Erfah­rungs­welt sowie die Bereit­schaft sich auf das Fremde einzu­lassen, immer wieder aufs Neue spie­gelt.

In unserem Fall wird es Kunst genannt; unsere Wunder­kammer mit einem erstaun­li­chen Reper­toire an Erahntem und unver­mutet eigener Schönheit.

Das Kabi­nett Schmidt + Bender!

Bender
Schmidt