Kurz­por­trait:

DaSein

Poesie-Perfor­mance von Daniela Daub

Das, was schon da ist, trifft auf das, was gerade noch nicht gewesen ist. So ist es ja immer. Das Jetzt scheint kein Ende zu nehmen. Texte über das Auf-der-Welt-Sein treffen auf Jonglage mit und ohne Bälle.

Das Programm hatte 2020 bei Poesie im Park Première. Mit einem Work-In-Progress ‑Konzept und der erklärten Absicht, dass das Impro­vi­sieren und das Agieren aus dem Moment heraus Raum bekommt. Aufgrund des erfreu­li­chen Erfolges und weil diese Perfor­mance eben sowieso jedes Mal anders ist, wird sie in diesem Jahr wieder­holt bzw. erneuert sich.

„Auf dem unter strengen Auflagen statt­fin­denden „Poesie-im-Park“-Festival in Wies­baden verzau­berte Daniela Daub ein nach kultu­reller Anre­gung dürs­tendes Publikum – nach­hal­tigster Applaus, weil die von ihr poetisch erzeugten Bilder in den Köpfen des Publi­kums eine selt­same Mischung aus konkreten Perspek­tiven und Sehn­süchten hervor­zu­rufen schienen. Das gedämpfte Lebens­ge­fühl in der Corona-Krise erfuhr eine poeti­sche Aufheiterung.“

(Uwe Kemmesies in „Soli­da­rität in Zeiten von Corona und darüber hinaus“, Oekom-Verlag München 2020)

Sonntag, 15. August, ca. 16:00 Uhr