SA // 17 Uhr auf der Mammutbühne

Kurz­por­trait:

Gramenz & Parker

The Way like Drea­mers do

Eigene Songs zwischen Folk und Jazz

„.. the way like drea­mers do.“ Sinn­liche und verträumte Lieder mit Swing, das ist die Musik des Duos “Gramenz & Parker” Manchmal heiter, öfters melan­cho­lisch, aber auch zupa­ckend oder swin­gend nehmen Sabine Gramenz (Gesang & Singende Säge) und Udo Parker (Gitarre) bevor­zugt die kleinen musi­ka­li­schen Neben­straßen mit all ihren Facetten, um Stim­mungen auszu­loten und die Zuhörer auf ihren musi­ka­li­schen Wander­wegen durch die Welt der Liebe und Träume mitzu­nehmen. Über den ständig mäan­dernden, weich flie­ßenden Gitar­ren­ak­korden ihres Part­ners Udo Parker, der sein Hand­werk am Wies­ba­dener Konser­va­to­rium erlernt hat, kann Sängerin Sabine Gramenz sich stimm­lich in allen Lagen frei entfalten. Eben noch rauchig-verrucht in balla­desken, Blues-affinen Kompo­si­tionen, die von Schwermut und Verlust erzählen, handelt schon der nächste schwung­volle Walzer von der uner­hörten Leich­tig­keit des Seins und ihre Stimm­farbe wech­selt ohne Mühe in ein weiteres Register. Stilis­tisch lassen sich die beiden nicht gerne in einer Schub­lade stecken. Zu mannig­faltig sind die Einflüsse, die sie in ihren englisch­spra­chigen Eigen­kom­po­si­tionen aufgreifen und in ihrer ganz eigenen Art kreativ verar­beiten. Neben klas­si­schen Remi­nis­zenzen hört man folk­lo­ris­ti­sche Stil­ele­mente heraus, aber auch jazzige Anklänge und latein­ame­ri­ka­ni­sche Rhythmen verschmelzen sie in ihrer urei­genen Art zu einer abwechs­lungs­rei­chen, aufre­genden Mélange mit authen­ti­scher, unver­wech­sel­barer Handschrift.