Kurz­por­trait:

Park­füh­rung: Tierisch im Park

Von Hirschen, Nach­ti­gallen und Fledermäusen

Führung mit histo­ri­schen Einschlägen (ca. 70 Minuten), Teil­nahme Frei!
Voranmel­dung möglich: brentanoserbenmonta@t‑online.de

Die Kultur­ma­cherin und Publi­zistin Kathrin Schwedler stellt in ihren Führungen durch den Biebri­cher Schloss­park diesmal die histo­ri­sche Entwick­lung des herzog­li­chen Gartens anhand der Fauna vor. Welche Tier­welt gab es am Rhein­ufer, an dem aus einem kleinen baro­cken Sommer-Pavillon langsam eine drei­flü­ge­liger Resi­denzbau erwuchs? Am Anfang war das Gelände des Nassaui­schen Ausflugs­garten ein recht­wink­liger Lust­park mit gezir­kelten Blumen­bo­s­ketten. Gedrillte Natur! Mit dem Zukauf und Ausbau der Mosburg wurde auch eine kleine Fasa­nerie ange­legt. Als ab 1824 Ludwig Sckell die Roman­ti­sie­rung des Gartens umsetzte erhielten die baro­cken Gräben eine flie­ßende Form, und es wurde ein Teich mit Fischen und Wasser­vö­geln neu instal­liert. Die große Gewächs­haus­an­lage unter Adolphe von Nassau und einer allge­meinen Blüten­pracht im Park erfreute die Schmet­ter­lings­welt. Die Neuzeit brachte vor allem inva­sive Vogel­arten nach Biebrich, deren Gefieder, Geschrei und stin­kende Hinter­las­sen­schaften für Aufsehen sorgen.

Parkführung: Tierisch im Park
Start am Nordtor (Appel­allee)

Samstag: 16 Uhr
Sonntag: 15 Uhr